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Liebe Leserin, lieber Leser

Fünf Jahre Elternmitwirkung - dieses Jubiläum war für den Schulkreis Waidberg in Zürich Grund sich mit der aktuellen Situation des institutionalisierten Einbezugs der Eltern auseinanderzusetzen. Die Resultate dieser Standortbestimmung fasste das Eltern-Kontakt-Gremium Waidberg zu einem Leitfaden zusammen. Das aktuelle Projekt des Monats befasst sich also mit einem übergeordneten Aspekt "Erfahrungen und Wissen sichern und erweitern".

Wohl ist die Berufswahl für die Zukunft des einzelnen jungen Menschen wegweisend, doch betrifft dieser Prozess immer auch das ganze Familiensystem. Die aktuelle Befragung "Elternmitwirkung und Berufswahl" will Erfahrungen und Bedürfnisse der EMW-Gremien und der Eltern abholen, um diese in den "Leitfaden Berufswahl" einfliessen zu lassen. Die darin enthaltenen Informationen und Anregungen sollen die EMW-Gremien bei der Umsetzung des Themas unterstützen und anregen. Herzlichen Dank allen, die sich Zeit für die Fragen nehmen.

In seinem Vortrag vom 6. November 2014 geht Prof. Dr. Joachim Bauer der Wechselwirkung zwischen Beziehungskompetenz von Lehrpersonen, Lernbereitschaft der Schülerinnen und Schüler sowie der Gesundheit von Lehrpersonen nach.

Humor zaubert ein Lächeln ins Gesicht und entspannt heikle Situationen. Dass Sie diesen Zauberstab auch nutzen können, dazu regen Sie hoffentlich die alternativen Fragestellungen zu "Wie war's in der Schule?" an.

Wir freuen uns, wenn unser Newsletter bei Ihnen ein Schmunzeln, ein interessiertes Nachdenken oder auch ein erleuchtendes Aha auslösen konnte.

Herzliche Grüsse

Brigitte Waldis-Kottmann

Projekt des Monats September 2014

Elternmitwirkung im Schulkreis Waidberg - ein Leitfaden

Seit fünf Jahren verfügen alle Schulen im Stadtzürcher Schulkreis Waidberg über Gremien für die institutionalisierte Elternmitwirkung. Aus Anlass dieses Jubiläums lud die Schulkreispflege zusammen mit dem ElternKontaktGremium EKG des Schulkreises zu einer Standortbestimmung ein. An dieser Veranstaltung wurde geprüft, wie sich die institutionalisierte Elternmitwirkung präsentiert, welche Erfolge sie bringt, welche Probleme sich in der konkreten Umsetzung stellen.

Zwei Eltern-Delegierte pro Schule, die Schulleitungen oder die Teamvertretung in der Elternmitwirkung sowie die Mitglieder der Kreisschulpflege trafen sich zu einem Austausch über vier Thesen rund um die Elternmitwirkung. Sie basieren auf den Resultaten einer Umfrage von EKG Stadt Zürich zum Stand der EMW, von der auch die Diagramme stammen. Ausserdem wurden Best-Practice-Beispiele präsentiert, die Impulse vermittelten über die Schulhausgrenzen hinaus und zukünftige Massnahmen anregten.

These 1

Dort wo Eltern lange im Elternrat verweilen, ist die Zufriedenheit über die Zusammenarbeit am grössten.

These 2

Dort wo der Elternrat in den Schulstrukturen gut integriert ist, funktioniert die Zusammenarbeit am besten.

These 3

Die Informationspolitik ist nicht besonders klar.

These 4

Die Einbindung vieler Eltern ist schwierig.

Die Erkenntnisse und Erfahrungen dieser Veranstaltung wurden dokumentiert und bildeten die Basis für einen Leitfaden. Er orientiert kurz über Ziele, Organisation und Aufgaben der EMW und gibt dann Antworten zu Fragen von Rekrutierung, Kontinuität, Kommunikation und weiteren Aspekten, die wesentlich sind für eine gute und wirkungsvolle Zusammenarbeit mit Schulleitung und Lehrpersonen. Ausserdem enthält er konkrete Tipps, die sich im Alltag bewährt haben. Dadurch werden erprobte Erfahrungen der Elternmitwirkung im Schulkreis Waidberg sowohl den aktuellen und zukünftigen Mitgliedern wie auch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich und nutzbar gemacht. Der Bericht zur gesamtstädtischen Umfrage mit den Resultaten aus allen Kreisen wird voraussichtlich im Herbst bereit stehen.

Die Fachstelle Elternmitwirkung dankt der Redaktionsgruppe des Leitfadens, Jolanda Trausch und Harald Häuschen für die Schaffung dieser wertvollen Orientierungshilfe.

Link zu Leitfaden
Link zu Dokumentation

Bei Fragen zur Standortbestimmung oder zum Leitfaden nehmen Sie bitte über waidberg@elternmitwirkung.ch Kontakt auf zu Frau Trausch oder Herrn Häuschen.

Wir stellen jeden Monat ein gelungenes Projekt im Newsletter und auf der Website www.elternmitwirkung.ch vor.

Wir freuen uns, wenn Sie uns über Ihre Projekte informieren. Bitte senden Sie uns einen Text über das Projekt, ein Foto und eine Kontaktadresse.
mulle@elternmitwirkung.ch

 

Elternmitwirkung und Berufswahl

Mit unserer aktuellen Befragung wollen wir Ihre Erfahrungen und Aktivitäten rund um das Thema Berufswahl sammeln und dazu Ihre Bedürfnisse abholen.

Die Berufswahl ist auch ein Familienprojekt. Viele Elternmitwirkungsgremien unterstützen die Schule und die Eltern in dieser wichtigen Phase.

Die Fachstelle Elternmitwirkung und Elternbildung CH planen die Erstellung eines Leitfadens "Berufswahl", der die Elternmitwirkungsgremien unterstützen und sie zu Aktivitäten motivieren soll. 

Es geht um Folgendes:
- Zusammenstellung von Good-Practice Erfahrungen
- Ansprache und Einbezug von sozial benachteiligten Eltern
- Vernetzung mit lokalen Angeboten wie Berufsberatung, Integrationsangebote etc.
- Anregungen zur Durchführung von Elterntreffen, um Eltern zu unterstützen

Bitte nehmen Sie sich einige Minuten Zeit und beantworten Sie unsere Fragen. Und hier gehts zur Befragung.

Wir danken Ihnen, wenn Sie die Fragen bis zum 30. September 2014 beantworten.

 

Gesund bleiben im Lehrberuf durch Stärkung der Beziehungskompetenz

Donnerstag 6. November 2014, 18.30 – 20.00 Uhr, Zürich

Joachim Bauer hat in verschiedenen Untersuchungen einen Zusammenhang zwischen Lehrerstress, Burnoutgefährdung und nicht gelingender Beziehungsgestaltung in der Klasse aufgezeigt.

In seinem Vortrag geht er der Wechselwirkung zwischen Beziehungskompetenz von Lehrpersonen, Lernbereitschaft der Schülerinnen und Schüler sowie der Gesundheit von Lehrpersonen nach. Er zeigt Möglichkeiten auf, wie die Beziehung zwischen den Lernenden und den Lehrpersonen gewinnbringend für alle verbessert werden kann.

Mit seinem Modell der Beziehungskompetenz schlägt Joachim Bauer auch die Brücke zu Erkenntnissen der modernen Hirnforschung. Er zeigt, wie sich eine gut entwickelte Beziehungskompetenz, Zuwendung und Beachtung direkt auf die Leistungsmotivation und Lernfreude auswirkt und wie Stress durch Nichtbeachtung oder Ausgrenzung zu Demotivation und Rückzug führt.

Sein Vortrag richtet sich an Lehrpersonen, Eltern, Behörden und sämtliche interessierte Personen.

Informationen und Anmeldemöglichkeit

 

Nationaler Zukunftstag – Seitenwechsel für Mädchen und Jungs

Ist Ihre Tochter oder Ihr Sohn zwischen der 5. und 7. Klasse? Dann können Sie am 13. Nov. 2014 Ihr Kind an Ihren Arbeitsplatz mitnehmen und ihm die Berufswelt näher bringen. Der Zukunftstag bietet auch zahlreiche spannende Spezialprojekte. Dieses Jahr neu führen Schreinereien und Holzbaufirmen das Mädchenprojekt „Ein Tag als Schreinerin“ durch. Für die Buben steht mit „Ein Tag als Sozialpädagoge“ ebenfalls ein neues Spezialprojekt auf dem Programm. Unter www.nationalerzukunftstag.ch können Sie sich über das breite Angebot informieren und Ihre Tochter oder Ihren Sohn anmelden. 

Weitere Informationen zum Zukunftstag finden Sie im Newsletter: www.nationalerzukunftstag.ch/de/newsletter-fuer-eltern/

Für Fragen stehen Ihnen die Organisatorinnen des Nationalen Zukunftstags gerne zur Verfügung.
Kontakt: 041 710 40 06 oder info@nationalerzukunftstag.ch

 

Das familY-Programm...

Es greift eines der drängendsten Probleme unserer Gesellschaft auf – die Bildungsungerechtigkeit. Es gilt heute als unbestritten, dass wir neue Wege in der Lösung der aktuellen Herausforderungen benötigen. Bildungserfolg, Bildungsgerechtigkeit und die Entwicklung möglichst aller Talente gelten dabei als Schlüssel.

Das familY-Programm richtet sich an Schulen und Elternorganisationen, und über diese an Familien, die Unterstützung oder Beistand in ihren alltäglichen Erziehungs- und Bildungsbemühungen wünschen. Unter dem Motto „Familie schafft Chancen“ ist das familY-Programm eine Antwort auf die Forderung nach einem niederschwelligen Bildungsprogramm für Familien.

Das familY-Programm zielt auf drei Personengruppen: Familien aus bildungsfernen Bevölkerungsschichten und solchen mit Migrationshintergrund. Diese beiden Familiengruppen sind besonders um den Zeitpunkt der Einschulung für Bildung und Schule zu interessieren. Sogenannte »Helikoptereltern« vertreten vielfach gut gebildete Familiengruppen, die ihren Kindern gegenüber aber oft einen hohen Druck mit enormen Leistungsanforderungen ausüben, an denen nicht wenige Kinder und Jugendliche scheitern. Bei allen drei Zielgruppen geht es beim familY-Programm darum, Familien dafür sensibilisieren zu können, sie einzuladen und zu schulen, wie sie ihre Kinder für kindgerechtes Lernen, im Sinne eines nachhaltigen Bildungserfolges, begleiten und unterstützen können.

Die Initiative dafür sollte von den Schulen oder den Schulen angegliederten Elternorganisationen ausgehen, aus dem Grund, dass die Schulen auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit diesen Familiengruppen dringend angewiesen sind. Deshalb bietet Schulen der Zukunft mit dem familY-Programm Schulen eine Ausbildung für pädagogisch geschulte Personen im Schulumfeld zum familY-Begleiter oder zur familY-Begleiterin an. Für die Pilot-Ausbildung, welche im Januar 2015 in Männedorf beginnt, suchen wir Schulen, welche Tandems - bestehend aus zwei Personen - bei uns ausbilden lassen und danach mit dem family-Programm an ihren Schulen starten wollen.

Weiter Informationen: www.schulen-der-zukunft.org/projektpartner/family/

 

Pro Juventute-Extrabrief Teenager

Pro Juventute lancierte gemeinsam mit dem Kanton Basel-Stadt ein neues Elternangebot. Mit dem Ratgeber «Extrabrief Teenager» erhalten Eltern Unterstützung während der Pubertät ihrer Kinder. Denn die Erfahrungen aus der Familienarbeit zeigen: Während dieser Umbruchsphase ist nicht nur die Begleitung der Jugendlichen, sondern vor allem auch die Bestärkung der Eltern besonders wichtig.

Der «Extrabrief» Teenager vermittelt Eltern und Bezugspersonen von Jugendlichen mehr Verständnis für die Welt der Teenager. Er enthält in 8 Kapiteln über Teenager und ihre Eltern, Schule und Ausbildung, Medien, Geld und Konsum, Freizeit und Ausgang, Liebe und Sexualität, Gesundheit und Wohlbefinden sowie Rechte und Pflichten viele Tipps für einen gelasseneren Umgang mit Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 16 Jahren.

Eltern werden begleitet und ermutigt, die Auseinandersetzung im Zusammenleben mit einem Teenager nicht zu scheuen. Der Prozess des Erwachsenwerdens bedeutet zugleich einen Neuanfang in einer anderen Form von Eltern-Kind-Beziehung.

Bestellung über Pro Juventute-Online Shop

 

Lehrpersonen und Eltern gemeinsam unterwegs

Das Schulblatt des Kantons Zürich, Ausgabe 05/2014 zeigt, wie sich das Verhältnis zwischen Schule und Eltern verändert hat und welche Folgen das hat. 

So unterschiedlich wie Kinder und Jugendliche in den Schulzimmern sind auch ihre Eltern. Was bedeutet dies für die Lehrpersonen? Wie können sie Eltern einbinden, wo müssen sie sich abgrenzen? Und wie gut gelingt dies im Schulalltag?
Der Kontakt mit den Eltern gehört heute zum Schulalltag, verläuft aber nicht immer konfliktfrei. Hilfreich sind die offene Kommunikation und der persönliche Austausch.

Die "Anregungen für den Umgang mit Eltern" basieren auf Ideen von Lehrpersonen und von Susanna Larcher, Leiterin des Forschungsprojekts "Beratung im Rahmen von Elterngesprächen (elbe)" an der PH Zürich. Auch wenn dies Tipps sind für Lehrpersonen, lohnt es sich auch für Eltern, sich davon inspirieren zu lassen und die eigene Kommunikation genauer unter die Lupe zu nehmen.

Link zum Schulblatt - Fokus "Gemeinsam unterwegs"

 

MickMath Konzept - Hilfe bei Rechenschwäche

Mit MickMath SEHEN und ENTDECKEN Kinder wie eine Menge entsteht. Erst dann können sie NACHVOLLZIEHEN wie ein Rechenvorgang vor sich geht. Rechnen hat primär NICHTS mit Intelligenz zu tun. Auch Hochbegabte leiden manchmal unter Rechenschwäche. Wissenschaftlich ist erwiesen, dass effizientes Lernen nur dank Motivation möglich ist und  Motivation aus sozialer Interaktion und Erfolgserlebnissen entsteht.

MickMath ist ein umfassendes Konzept zur Entwicklung und Verbesserung der kognitiven Grundfunktionen, der emotionalen Intelligenz und des sozialen Verhaltens. Es verwendet einen völlig neuen Zugang unter Verwendung der Arithmetik als Vehikel. Grössen und Mengen werden in zwei verschiedenen Modalitäten durch Farben und Formen vermittelt. Sie stehen immer im proportionalen Verhältnis zueinander und somit wird der Zahlenstrahl räumlich konkret verinnerlicht. Die Informationen werden bildlich, auditiv, taktil und motorisch vermittelt. Durch diese Verknüpfung verschiedener Wahrnehmungen und sinnlicher Eingangskanäle, ist die Gedächtnisleistung höher und der Übergang zur Abstraktion leichter. Die Zielgruppen sind vom Vorschulalter aufwärts, vorbeugend, unterstützend und therapierend.

Kinder zum Lernen zu motivieren ist nicht immer einfach, sie zum Spielen zu motivieren eher selten ein Problem und der Wille zu gewinnen ist uns angeboren. Basierend auf diesen Tatsachen wurden passend für das MickMath Konzept strategische Lernspiele entwickelt. Die Vielfalt der lustigen Spiele sind voll von Interaktionen, strategischem Denken, Emotionen, sich an Regeln halten, Gewinnen, Verlieren und als "Seitenprodukt" Lernen, Lernen durch freudiges Wiederspielen und Entdecken - nicht durch langweiliges Repetieren.

EMO(TION)GAME - ein Beispiel
Mit dem EMO(TION)GAME lernen Kinder ihre negativen Gefühle auszudrücken, angebotenen Lösungsvorschlägen zuzuhören, Empathie zu erhalten resp. zu geben, zu evaluieren und dadurch selbst zu entscheiden welche Lösung für sie die Beste ist. Es ist nie zu früh sich diese Fähigkeiten zu erwerben. Kinder lernen sich gegenseitig zu verstehen und respektieren, die Vielfalt verschiedener Meinungen zu schätzen - alles Grundlagen jeder Konfliktlösung.

Dieses Spiel eignet sich auch zum Spielen in Deutschkursen, Femmes-Tischerunden und bei einem Spielabend mit Erwachsenen.

Weitere Informationen zum Konzept und den Spielen finden Sie unter www.mickmath.ch.

 

Wie war's in der Schule?

Wie oft wird diese Frage wohl täglich gestellt, wenn die Kinder nach ihrem Schultag wieder nach Hause kommen - in guter Absicht? Anstelle von ausführlichen Erzählung ernten Mütter oder Väter dafür oft eintönige, patzige Antworten und fragen sich, wie sie denn ihr Interesse am Alltag der Kinder und ihre Dialogbereitschaft zeigen sollen.

Dies erlebte auch die Journalistin Liz Evans und überlegte sich auf online auf "The Huffington Post" 25 Fragen, nach dem Alltag, den die Kinder in der Schule erleben, ohne direkt danach zu fragen.

Lassen Sie sich von ihr inspirieren, denken Sie sich Ihre persönlichen Fragen aus und beobachten Sie, was geschieht. Vielleicht kommen Ihnen dann auch noch weitere Alltagssituationen in den Sinn, bei denen Sie mit unkonventioneller Kommuniktion einen Schritt weiterkommen können. Ich wünsche Ihnen viel Spass und anregende Ideen.

 

Neuer Familienwegweiser online

Der Familienwegweiser bietet Hilfestellung in vielen rechtlichen und persönlichen Fragen. Die Themen sind nach dem Alphabet geordnet und mit nützlichen Links versehen. Klicken Sie den gewünschten Buchstaben an und wählen Sie das betreffende Thema aus.

Haben Sie spezifische Fragen? Der Familienwegweiser liefert Ihnen Antworten und erlaubt Ihnen das Thema auch zu vertiefen. Die integrierten Links führen Sie zu weiterführende Informationen oder gar zu Organisationen, die sich dem Thema spezifisch annehmen.

Link zum Familienwegweiser online

 

Hinweise auf Veranstaltungen

Elternbildungsbörse Kanton Zürich

Samstag 27. September 2014, 09.30 – 16.00 Uhr, Zürich

Gesund bleiben im Lehrberuf durch Stärkung der Beziehungskompetenz

Donnerstag 6. November 2014, 18.30 – 20.00 Uhr, Zürich

Vortag mit Prof. Dr. Joachim Bauer

Gemeinsam aktiv für einen sicheren Schulweg

Samstag 29. November 2014, 09.30 bis 14.45 Uhr, Mühlbergsaal Naturama Aarau

 

Hinweise auf Bücher und Medien

Elternbildung CH führt eine umfassende Mediathek mit über 400 Bücher und Hörbücher. Die verschiedenen Medien können online, vor Ort oder per Post ausgeliehen werden. Die Bücher können bei Elternbildung CH bei einem Espresso angeschaut werden. Bitte melden Sie sich an, damit Sie nicht vor verschlossenen Türen stehen: 044 253 60 60 oder info@elternbildung.ch.

Kostenlose Ausleihe für Mitglieder von Elternbildung CH und Studierende des CAS "Grundlagen der Elternbildung".
Nicht-Mitglied profitieren vom Mediathek-Abonnement: Fr. 30.-- für drei Bestellungen mit mehreren Büchern.

In der DVD-Liste finden Sie diverse Filme, die Sie ebenfalls ausleihen können (2 Wochen kosten CHF 10.-- + Porto / MWSt.).


Kindheiten
Wie kleine Menschen in anderen Ländern gross werden

Michaela Schonhöft
Verlag Pattloch, 2013, 382 Seiten, Fr. 32.90, ISBN 978-3-629-13037-2

Afrikanische Babys schreien weniger als deutsche; in japanischen Kitas fühlen sich die Kleinen besonders wohl; in Finnland leistet die Schul-Ambulanz erste Hilfe bei ungenügendem Lernerfolg können es die anderen besser?

Michaela Schonhöft hat viele Länder bereist und mit Eltern rund um den Globus gesprochen. Ihr Fazit: Den Kindern und ihren Eltern geht es umso besser, je weniger Erwartungen auf ihnen lasten. Liebe und Gelassenheit sind immer noch die besten Voraussetzungen für glückliche Kinder. Das Kapitel „Die Zügel nicht zu sehr straffen: Demokratie im Kinderzimmer“ regt an. Es zeigt, weshalb Kinder in einigen Kulturen geschlagen werden und regt an, wie wir uns in diesem Bereich engagieren können.

      

Medienkompetenz im Schulalltag

Das nationale Programm Jugend und Medien stellt neu die Broschüre «Medienkompetenz im Schulalltag» zur Verfügung. Der Ratgeber beantwortet die wichtigsten Fragen, die sich Schulen im Zusammenhang mit dem Thema digitale Medien in Schule und Unterricht stellen.

Nicht nur in der Freizeit, auch im Klassenzimmer und auf dem Pausenhof sind digitale Medien dauerpräsent. Diese Tatsache eröffnet ein weites Feld von Herausforderungen und Fragestellungen, denen sich Lehrkräfte und Schulleitungen heute konfrontiert sehen:

Welche Bedeutung haben Smartphones, Games und das Internet im Leben von Kindern und Jugendlichen?
Wie gelingt Medienbildung und damit der Einsatz von Medien im Unterricht?
Wie kann die Schule negativen Folgen der Mediennutzung wie Cybermobbing, sexuelle Übergriffe, Datenmissbrauch vorbeugen?
Was kann sie im Krisenfall tun?

Antworten auf diese und weitere Fragen gibt der neue Ratgeber «Medienkompetenz im Schulalltag». Er ergänzt die bereits unter www.jugendundmedien.ch bestehenden Informationsangebote und Erziehungstipps für Eltern und alle die mit Kids zu tun haben.

Die kostenlose Broschüre richtet sich an Lehrpersonen und Schulleitungen sowie an weitere Fachpersonen aus dem schulischen Umfeld wie etwa Schulsozialarbeitende, Psychologen und Therapeutinnen.

Link zur Broschüre

 

Die Trägerschaft:

 

Maya Mulle
Fachstelle Elternmitwirkung
Steinwiesstrasse 2
8032 Zürich
Tel 044 380 03 10
mulle@elternmitwirkung.ch

Die Fachstelle wird unterstützt vom Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH, dem Bundesamt für Sozialversicherungen BSV und diversen Kantonen.

Der Medienpartner:
 
Der Medienpartner: Kidy swissfamily