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Liebe Leserin, lieber Leser

Immer öfter laden die Schulen zu Elternbildungsveranstaltungen ein. Die Eltern bekommen Inputs zu ihrem Erziehungsalltag und können sich untereinander und mit der Schule austauschen.

Wie Elternbildung in der Schule St. Margrethen umgesetzt wird, zeigt das Projekt des Monats.

Im Kanton Zürich sammelte die Geschäftsstelle von Elternbildung mit dem Pilotprojekts «Elternbildung und Schule» Erfahrungen und hat die gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst. Die Kreise, die davon profitieren können gehen weit über Zürich hinaus.

Und dass die Digitalen Medien weiterhin ein Dauerbrenner bleiben, erfahren Sie in den Infos des Elternnewsletters von Sucht Schweiz, einem Interview zum Thema Sexting und der MiniKim-Studie über das Medienverhalten von Kleinkindern.

Lesen Sie unsere Informationen quer durch oder vertiefen Sie sich in ein Thema. Viel Vergnügen!

Herzliche Grüsse

Brigitte Waldis-Kottmann

Projekt des Monats Mai 2014

Frühförderung: ein wichtiger Schwerpunkt in St. Margrethen

Die Schule St. Margrethen unterstützt die frühe Förderung von Kindern. Dadurch können Chancengleichheit und Integration der Kinder erhöht werden.

Im Schuljahr 2006/07 machte eine Projektgruppe eine Standortbestimmung zur Frühförderung in St. Margrethen, formulierte Ziele und plante entsprechende Massnahmen. Diese wurden vom Schulrat im Februar 2007 bewilligt und die nötigen Finanzen ins Budget aufgenommen. Die Frühförderung St. Margrethen beinhaltet die Koordination der privat organisierten Frühförderangebote und die Elternbildung Schule St. Margrethen. Im „Konzept zur Frühförderung“ und im „Konzept Elternbildung“ ist festgehalten, wie die Schule St. Margrethen ihr Engagement im Bereich der Frühförderung gestaltet.

In der Arbeitsgruppe Elternbildung Schule St. Margrethen wirken Eltern, Lehrpersonen und Schulleitung der Schule St. Margrethen mit. Sie organisiert regelmässig Elternbildungsanlässe, die sich an Eltern aller Stufen richten. Bei der Auswahl der Veranstaltungen berücksichtigt die Arbeitsgruppe die Bedürfnisse der Familien im Dorf und den gesellschaftlichen Wandel. An den Anlässen werden theoretische Grundlagen und praktische Beispiele, die direkt angewendet werden können, vermittelt. Die Eltern sollen Gelegenheit haben sich auszutauschen und ihre Erfahrungen einzubringen.
Das Jahresprogramm wird an alle Eltern abgegeben und auf der attraktiven Homepage aufgeschaltet. In der regionalen Zeitung wird jeweils frühzeitig auf die einzelnen Veranstaltungen hingewiesen und über durchgeführte Anlässe berichtet.

Mit der Elternbildung will St. Margrethen erreichen, dass die Kinder die Angebote zur Frühförderung besuchen und dadurch in ihrer Entwicklung auf den Kindergarteneintritt gut vorbereitet sind. Die Eltern sollen den Wert der Frühförderung kennen, sich gezielt mit ihren Kindern beschäftigen und durch Elternbildungsanlässe der Schule St. Margrethen ihre Kindererziehung optimieren.

Die vom Schulrat beauftragte Schulleitungsperson koordiniert Frühförderungen und Elternbildung der Schule St. Margrethen. Eine Konferenz mit den Leitungspersonen der Frühförderungen vernetzt die verschiedenen Angebote. Publiziert werden die ausserschulischen Frühförderangebote mit einem Flyer und im Internet. Ein Informationsanlass der Schule informiert über das Frühförderangebot und die schulischen Erwartungen an Eltern und Kind. Die Arbeitsgruppe „Elternbildung Schule St. Margrethen“ bietet jedes Jahr Kurse und Referate für Eltern und weitere Interessierte an.

Die Erfolge können sich sehen lassen. Die Spielgruppe wird sehr gut besucht. Die Aktiven in den verschiedenen Angeboten treffen sich regelmässig zur Koordinationssitzung. Die Schule ist mit den Frühförderanbietern vernetzt und kann sich über ihre zukünftigen Schülerinnen und Schüler informieren. Die Zusammenarbeit und Vernetzung von ausserschulischen Frühförderangeboten und der Schule führt zu einer positiven Dynamik, die antreibt und die Frühförderung vorwärts bringt. Die Schule macht wirkungsvoller auf Frühförderangebote aufmerksam, als dies die Anbieter einzeln  können. Ein attraktiver Flyer mit einem Überblick über die Frühförder-Möglichkeiten im Dorf wird regelmässig aktualisiert und breit gestreut.

Für weitere Informationen wenden Sie sich per Mail an die Kontaktperson
Claudia Wessner, Schulleiterin SK Rosenberg

Wir stellen jeden Monat ein gelungenes Projekt im Newsletter und auf der Website www.elternmitwirkung.ch vor.

Wir bemühen uns, Finanzen für Projekte von Elterngremien bereitstellen zu können.

Wir freuen uns, wenn Sie uns über Ihre Projekte informieren. Bitte senden Sie uns einen Text über das Projekt, ein Foto und eine Kontaktadresse.
mulle@elternmitwirkung.ch

 

Informationen als Brücke zu den Migranten-Eltern

Das Schulsystem in der Schweiz ist vielfältig und verändert sich stetig. Mit dem Schuleintritt des ersten Kindes erleben die Eltern oft, wie unterschiedlich ihr Bild von der eigenen Schulzeit und die heutige Art von Schule und Lernen sind. Dabei haben sie ja selber die Schulbank gedrückt. Um wie viel grösser ist wohl das Staunen und die Verunsicherung für jene Eltern, die in einer anderen Kultur aufgewachsen sind?

Gerade diese Tatsache bildet auch für alle an der Schule Beteiligten eine Herausforderung. Für eine gelingende Kommunikation und Beziehung zu diesen uns eher fremden Eltern sind die Informationen über das örtliche Schulsystem sehr entscheidend. Dabei ist es hilfreich, wenn diese Angaben in die Migranten-Sprachen übersetzt sind. So können die Eltern nicht nur in aller Ruhe die Informationen studieren, sondern sie erleben sich auch als ernstgenommene und wertgeschätzte Partner.

Bereits verschiedene Kantone veröffentlichen ihre Informationen über das Schulsystem sowohl in Deutsch wie auch übersetzt in verschiedene andere Sprachen. So auch der Kanton Bern. Die aktualisierte Elterninformation «Die Volksschule im Kanton Bern» enthält grundlegende Informationen zum Besuch von Kindergarten und Schule.

Genauso wichtig sind jedoch auch unsere Kenntnisse über die kulturellen und religiösen Symbolen und Traditionen, die die verschiedenen Migrantenkulturen prägen. Auch dazu findet sich auf der Berner Website ein interessanter Leitfaden, der Lehrpersonen, Schulbehörden und Ausbildungsverantwortliche bei ihrem Integrationsauftrag unterstützen soll.

Informationen zu verschiedenen Migrantengruppen
Wertvolle Informationen zu Migrantengruppen aus Sri Lanka, Portugal, Türkei, Kosovo und Somalia und Eritrea geben verschiedene Studien des Bundesamtes für Migration (BFM). Darin findet sich ein Überblick zur Migrationsgeschichte, zur gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Situation sowie zu kulturellen Aspekten der jeweiligen Bevölkerungsgruppen.

Link zu den Studien

 

Elternbildung an Schulen

Im Rahmen des Pilotprojekts «Elternbildung und Schule» sammelte die Geschäftsstelle von Elternbildung Kanton Zürich zusammen mit engagierten Vertreterinnen und Vertretern aus 18 Pilotschulen während der letzten Jahre Erkenntnisse in der Planung und Durchführung von Elternbildungsveranstaltungen an Schulen.

Aufbauend auf den positiven Erfahrungen hat die Geschäftsstelle nun ein bedarfsorientiertes Unterstützungs- und Beratungsangebot konzipiert. In ihrem April-Newsletter und im Schulblatt des Kantons Zürich widmet sie sich schwerpunktmässig dem Thema «Elternbildung an Schulen». Neben ausgewählten Erkenntnissen aus der Evaluation des Pilotprojektes finden sich darin Anregungen dazu, wie Elternbildung an Schulen gelingen kann.

Diese Erfahrungen und Erkenntnissen sind über die Website auch Schulen und EMW-Gremien ausserhalb des Kantons Zürich zugänglich.

Newsletter April 2014 der Geschäftsstelle Elternbildung Zürich

Schulblatt Kanton Zürich April 2014


Qualitätsmerkmale Schulischer Elternarbeit
Die Vodafone Stiftung habt einen Kompass für die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus erarbeiten lassen. Die Erkenntnisse und Erfahrungen namhafter Wissenschafter/-innen flossen darin ein.
Der Kurzfilm gibt einen interessanten Einblick in die Thematik.

 

Elterliche Ermunterung für den Sek-Übertritt

Der Übertritt von der Primar- in die Sekundarstufe I ist für viele Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern keine einfache Zeit. Hoffnung und Bangen, Freude und Enttäuschung liegen oft sehr nahe beieinander.

Die Studie «Transition» der PH Zürich und der Universität Zürich zeigt unter anderem auf, dass Eltern durch ihr Verhalten das Selbstvertrauen und die Lernfreude ihrer Kinder in dieser Phase positiv beeinflussen können. Unterstützend wirken sich vor allem die elterliche Ermunterung zu eigenständigem Arbeiten und Problemlösen aus. Ungebetene Hilfe beispielsweise bei Prüfungsvorbereitungen oder den Hausaufgaben senke hingegen die Lernfreude und vermittele den Kindern, dass die Eltern ihnen die eigenständige Bewältigung nicht zutrauen.

Für die Studie wurden Befragungen im Zeitraum von Mitte der 6. Klasse bis zum Beginn der 8. Klasse durchgeführt.

Link zur Studie

Flyer zur Studie

 

Lesen im Tandem – Projekt zur Leseförderung

Wie kann das Lesenlernen unterstützt und gefördert werden? Die Pädagogischen Hochschulen (PH) Luzern und Fribourg erforschen im Projekt «Lesen im Tandem» (LiT), ob begleitetes ausserschulisches Lesen die Lesefähigkeit von Primarschulkinder verbessern kann. Dazu werden noch freiwillige Lesecoaches aus der Region Luzern gesucht.

Für die gezielte Förderung schwacher Leser/innen bleibt im Unterricht meist zu wenig Zeit. Eine Leseunterstützung in den Familien oder in Tagesschulstrukturen findet oft nur unsystematisch statt. Warum Förderprogramme im Lesen scheitern oder erfolgreich sein können, ist allgemein noch zu wenig bekannt. Daher prüft das Projekt «LiT» die Wirksamkeit eines ausserschulischen Leseförderprogramms, dem Lesen im Tandem. Es soll nicht nur die Lesefähigkeit der Schülerinnen und Schüler verbessern, sondern auch die Lust und das Interesse am Lesen fördern.

Rund 220 Drittklässler/-innen, deren Eltern und Freiwillige (sogenannte Lesecoaches) aus den Kantonen Luzern und Fribourg nehmen am Projekt teil. Sie lesen während 20 Wochen drei Mal wöchentlich zusammen. Dabei lesen die Kinder entweder alleine oder gemeinsam mit dem Lesecoach oder einem Elternteil laut vor. Nach rund 15 Minuten soll sich das Tandem über das Gelesene unterhalten.

Lesecoaches gesucht!
Für die Durchführung des Projekts braucht es rund 60 Personen aus den verschiedenen Regionen des Kantons Luzern, welche während einer begrenzten Zeit ein Kind beim Lesen unterstützen.
Das Lesetraining findet während 20 Wochen, von November 2014 bis April 2015, etwa drei Mal wöchentlich statt. Eltern und Lesecoachs werden vorgängig an zwei Kursabenden mit der Trainingsmethode vertraut gemacht.
Interessierte melden unter www.phlu.ch/forschung/ips/lit an.

Weitere Informationen zum Projekt «LiT»

 

Teenager ständig am Smartphone!

Die neuen Medien haben unseren Alltag überflutet. Mit ihnen eröffnen sich zahlreiche neue Möglichkeiten, sich zu informieren oder sich auszutauschen. Inzwischen ist das Internet über verschiedene Medien zugänglich: angefangen vom PC im Wohnzimmer bis zum Handy, welches viele Kinder den ganzen Tag mit sich herum tragen und manchmal sogar mit ins Bett nehmen.
In der Schweiz benützen 95% der Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren ein eigenes Mobiltelefon, 79% davon besitzen ein Smartphone (Studie JAMES 2012). Mit dem Smartphone ist es selbstverständlich schwierig geworden, den Ratschlag, den PC in einem Gemeinschaftsraum zu installieren, um den Internetkonsum zu steuern, umzusetzen.

Aber wie ist es möglich den Smartphonegebrauch zu kontrollieren? Wie nutzen die Jugendlichen ihr Smartphone? Aus welchen Gründen soll man sich für dieses Thema interessieren? Diese Fragen werden im aktuellen Eltern-Newsletter  von Sucht Schweiz erläutert.

Link zum Eltern-Newsletter

 

Internet-Phänomen "Sexting"

Das Internet-Phänomen Sexting, bei dem Jugendliche eigene Nacktfotos per Handy an andere verschicken, kann böse enden. Vor allem dann, wenn das Bild beliebig weiterverschickt wird und seine Spur im Netz hinterlässt. Insbesondere Mädchen können dann heftig gemobbt werden. Martin Hermida, Medienwissenschaftler an der Uni Zürich, erklärt im Interview mit Fritz+Fränzi, was es damit auf sich hat.

Link zum Interview

 

Kleinkinder und Medien

Viele Kleinkinder sind von Medien fasziniert. Im Alltag von zwei- bis fünfjährigen Kindern spielen besonders das Fernsehen und (Bilder-)Bücher eine wichtige Rolle. Fast die Hälfte der Kinder in dieser Altersgruppe (47 %) sieht jeden oder fast jeden Tag fern. 45 % beschäftigen sich (fast) jeden Tag mit einem Buch. Im Altersverlauf zeigt sich eine deutliche Verschiebung der Präferenzen: Während für die Mehrheit der Zwei- bis Dreijährigen Bücher unverzichtbar sind, ist für die Vier- und Fünfjährigen das Fernsehen das wichtigste Medium.

Die liebste Fernsendung der Kinder dieser Altersstufe ist nach Angaben der Haupterzieher „Unser Sandmännchen“. Mit großem Abstand folgen „Die Sendung mit der Maus“, „Bob der Baumeister“, „Jim Knopf“ und „SpongeBob“. Zu den Lieblingsbüchern zählen Tierbücher im Allgemeinen und „Wimmelbücher“.

Zu diesen Ergebnissen kommt die deutsche Untersuchung miniKIM 2012 des Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest in Kooperation mit dem SWR. Als Ergänzung zur KIM-Studie zeigt die neue Publikation die Bedeutung verschiedener Medien bereits im Vorschul- und Kindergartenalter und zeichnet die ersten Schritte der jüngsten Mediennutzer nach.

Nach Einschätzung der Eltern ist vor allem das Buch ein wichtiges Medium, das die Fantasie von Kindern fördert. Ausserdem denkt der Grossteil, dass Kinder durch Bücher lernen und diese ein wichtiger Faktor für den späteren Schulerfolg sind. Film und Fernsehen sehen viele Eltern eher kritisch: So denken sechs von zehn Eltern, dass Filmmedien einen Einfluss auf die Gewaltbereitschaft haben, oder Kinder dadurch zu „Stubenhockern“ werden. Dennoch glauben ebenso viele, dass Fernsehen und Videos bzw. DVDs für Kinder wichtig sind, um bei Freunden mitreden zu können.

Link zur Studie

 

Jugend und Medien richtet sich an die Eltern
Im neuen Schwerpunktthema von Jugend und Medien «Familienalltag im Medienzeitalter» erhalten Eltern praktische Ideen und Erziehungstipps für einen altersgerechten Medienumgang in der Familie. Denn die Frage in der Medienerziehung ist nicht ob sondern wie Kinder und Jugendliche mit Medien umgehen und wie Erwachsene sie dabei begleiten können.
Dafür wurde die Rubrik «Elterliche Begleitung» ausgebaut und um drei Unterkapitel ergänzt: Vorschulalter, Primarschulalter und Teenager. Dort finden Eltern eine Auswahl an nützlichen Angeboten für sie sowie auch altersgerechte Angebote für Kinder und Jugendliche.
Zudem haben wurde eine Expertin befragt. Eve Hipeli erklärt im Interview, wie Eltern ihre Kinder im Medienalltag begleiten können. Siehe dazu auch den Buchtipp: "Medien-Kids: Bewusst umgehen mit allen Medien - von Anfang an" von Eveline Hipeli.

Unterstützen Sie Ihre Kinder so, dass sie einfach, selbstsicher und selbstverständlich in die Welt der digitalen Medien einsteigen können.

Link zu Plattform Jugend und Medien/Familienalltag im Medienzeitalter

 

Anstand anstatt Pöbelei

In Zusammenarbeit mit der Jugend Arbeit Basel (JuAr) konnte vor zwei Jahren erstmals ein Knigge-Kurs im Jugendzentrum Dreirosen realisiert werden. Waltraud Waibel, längjährige Leiterin des Jugendzentrums Dreirosen, stellte damals zunehmend fest, dass sich jugendliche Mädchen überhaupt nicht ladylike, sondern pöbelnd und aggressiv durchs Leben bewegten. Aus dieser Beobachtung entstand ihre Idee zum schweizweiten Knigge-Projekt: «Ich bin mehr – mach mehr aus dir!», das nun aber beide Geschlechter anspricht.

Albrecht Schönbucher, Geschäftsführer JuAr Basel, sagte dazu: «Bei diesem Projekt geht es vor allem darum, Jugendlichen ohne drohenden Zeigefinder die Chance zu geben, ihre Umgangsformen, ihr Auftreten und ihre Verhaltensweisen zu reflektieren.»

Das Knigge-Projekt wird von der Stiftung Mercator Schweiz, Migros Kulturprozent und der Gesundheitsförderung Schweiz finanziert. Neben dem Jugendtreffpunkt Pratteln ist die Umsetzung in mindestens 14 weiteren Schweizer Gemeinden geplant: Zurzeit ist eine Zusammenarbeit mit Visp im Wallis definitiv, zehn weitere Orte, darunter Zürich, St. Gallen und Wettingen, zeigen grosses Interesse.

Link zum Bericht im 20Minuten
Link zur Projekt-Website

 

Erste Liebe und Schmetterlinge im Bauch

Passend zu den überall sicht- und spürbaren Frühlingsboten und als Geschenk zum 60Jahr-Jubiläum gibt Schule und Elternhaus Schweiz die neuste Ausgabe in der Reihe S&E PLUS heraus: "Erste Liebe und Schmetterlinge im Bauch".

Die Elternvereinigung will mit diesem Ratgeber vermitteln, wie Eltern ihr Kind in der aufregenden, aber auch schwierigen Phase der erste Liebe begleiten und unterstützen können. Sie erfahren mehr über den Umgang mit den Hochs und Tiefs der Emotionen oder über die verschiedenen Themen rund um die Sexualität. Neue Medien spielen in einer Liebesbeziehung von Kindern und vor allem von Jugendlichen eine wichtige Rolle. Und schliesslich kann der Liebestraum auch wieder platzen. Herzschmerz und Liebeskummer sind nicht nur für Kinder und Jugendliche eine Herausforderung. Auch die Eltern leiden in solchen Situationen mit. Zu guter Letzt finden sich in Elternratgeber wertvolle Informationen zu Beratungsstellen, Internetplattformen und Literatur.

Link zur pdf-Datei

 

Hinweise auf Veranstaltungen

FamExpo - Baby-Kinder-Familienmesse

Freitag 31. Mai bis Sonntag 1. Juni 2014, Winterthur

Was macht die Vereins-Website erfolgreich?

Montag 16. Juni 2014, 18.15 bis 19.45 Uhr, Zürich

 

Hinweise auf Bücher und Medien

Elternbildung CH führt eine umfassende Mediathek mit über 400 Bücher und Hörbücher. Die verschiedenen Medien können online, vor Ort oder per Post ausgeliehen werden. Die Bücher können bei Elternbildung CH bei einem Espresso angeschaut werden. Bitte melden Sie sich an, damit Sie nicht vor verschlossenen Türen stehen: 044 253 60 60 oder info@elternbildung.ch.

Kostenlose Ausleihe für Mitglieder von Elternbildung CH und Studierende des CAS "Grundlagen der Elternbildung".
Nicht-Mitglied profitieren vom Mediathek-Abonnement: Fr. 30.-- für drei Bestellungen mit mehreren Büchern.

In der DVD-Liste finden Sie diverse Filme, die Sie ebenfalls ausleihen können (2 Wochen kosten CHF 10.-- + Porto / MWSt.).


Sprich mit mir und hör mir zu!

Das Kompetenzzentrum für Integration und Gleichstellung des Kantons St. Gallen hat einen in Vorarlberg erarbeiteten Elternratgeber überarbeitet. Das Besondere daran: Er präsentiert sich zweisprachig, nämlich jeweils in Deutsch und einer von zehn weiteren Sprachen. Zentrales Thema ist der Spracherwerb bei Kleinkindern. 

Ein Ratgeber für Eltern mit Kindern im Alter von null und vier Jahren? Noch einer?

Zugegeben, wenn Sie Kinder haben oder als Fachperson in der Kinderbetreuung arbeiten, werden viele der 12 Ratschläge in der Broschüre „Sprich mit mir und hör mir zu!“ nicht wirklich überraschend sein. Aber anders. Die vom Kompetenzzentrum Integration und Gleichstellung erarbeitete und herausgegebene Broschüre wendet sich nämlich gleich in zwei Sprachen an Betreuungspersonen. Der eine Teil immer in Deutsch, der andere beispielsweise in Albanisch, Tamil oder acht weiteren Sprachen. Eine hübsche Idee, die vielleicht nicht von allen Eltern aufgegriffen werden wird. Aber immerhin - die Möglichkeit dazu bestünde.

Die Broschüre wird auch in den Kantonen Luzern und Zug abgegeben oder empfohlen.

Download der Broschüre

         

Medien-Kids
Bewusst umgehen mit allen Medien - von Anfang an

Eveline Hipeli
Beobachter-Edition, 2014, 216 Seiten, ISBN3-85569-819-8, Fr. 39.90

Keine Familie kommt heute darum herum, sich mit dem aktuellen Medienangebot auseinanderzusetzen und den Medienkonsum der Kinder und Jugendlichen druch Spielregeln zu dosieren. Wie lange und ab wann soll mein Kind welche Medien nutzen, und was soll es konsumieren dürfen? Das sind die entscheidenden Fragen, auf die es keine pauschalen Antworten und allgemeingültigen Regeln gibt. In diesem Beobachter-Ratgeber kommen zahlreiche Eltern und Medienpädagogen zu Wort, die ganz konkret ihre individuellen Lösungen in ihrer Familie gefunden haben. Ihre Erfahrungsberichte und die medienpädagogischen Überlegungen der Experten sind eine wertvolle Anregung für Eltern, die im Dialog mit ihren Kindern immer wieder neu ein sinnvolles Mass der Mediennutzung finden wollen.
Die Autorin und Medienpädagogin Eveline Hipeli sieht das vielfältige Angebot an Online- und Offline-Medien als Chance, wenn ihm mit bewusst entwickelter Medienkompetenz begegnet wird. Wie das gelingt, zeigt dieser Beobachter-Ratgeber mit den vielen Tipps von Eltern für Eltern.

   

365 Alltage mit Kindern 
Tolle Tipps zum Spielen und Singen, Erleben und Staunen, Basteln und Backen

Sabine Mandel
Werd-Verlag Thun, 2014, 303 Seiten, ISBN 978-3-85932-715-3, Fr. 39.00 

«365 Alltage mit Kindern» ist eine richtige Schatzkiste, die für jeden Tag des Jahres Ideen für Erlebnisse und Aktivitäten mit Kindern enthält: eine Feuerwehrpizza backen, aus Würfelzuckern ein Iglu bauen, vergrabene Schätze suchen, die Stille des Winterwaldes erleben, einem Nachbarn einen Freundschaftsdienst erweisen, Reime erfinden, eine Denkaufgabe lösen, den Geburtstag eines Stofftiers feiern... Das Buch kann als Kalender verwendet werden, aber natürlich können auch nach Lust und Laune einzelne Aktivitäten herausgepickt werden.

 

Die Trägerschaft:

 

Maya Mulle
Fachstelle Elternmitwirkung
Steinwiesstrasse 2
8032 Zürich
Tel 044 380 03 10
mulle@elternmitwirkung.ch

Die Fachstelle wird unterstützt vom Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH, dem Bundesamt für Sozialversicherungen BSV und diversen Kantonen.

Der Medienpartner:
 
Der Medienpartner: Kidy swissfamily