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Liebe Leserin, lieber Leser

Typisch für die freiwillig geleistete Arbeit ist, dass kein Lohn bezahlt wird. Und doch ist gerade diese Form für unsere Gesellschaft wichtig und nötig. Das aktuelle Projekt des Monats zeigt wie die Schule Auzelg in Zürich die Arbeit der Eltern wertschätzt.

Auch wir von der Fachstelle Elternmitwirkung sagen DANKE für Ihren Einsatz. Unsere Form der Wertschätzung an Sie, sind die regelmässigen Informationen und Hinweise, die für Sie hoffentlich interessant sind und Ihre Arbeit unterstützen und erleichtern. Gerne nehmen wir Ihre Anregungen entgegen, um den Newsletter und die Website auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.

Wir stehen mitten im Advent, bald ist Weihnachten und ein Neues Jahr steht vor der Türe. Wenn Sie die folgenden Zeilen in Verbindung bringen mit Ihren EMW-Aktivitäten, stellen Sie vielleicht fest, dass Advent und Weihnachten manchmal mitten während des Jahres sein kann.

  

Advent
unerwartet in Erwartung sein
zwischen Ungeduld und Gelassenheit
zugleich voller Hoffnung und Fragen

     

Advent
werden lassen
damit Weihnacht sein kann

Brigitte Hofmann-Käch

Mit diesen Gedanken wünschen wir Ihnen und Ihren Familien schöne Festtage, einen guten Start ins Neue Jahr und für Ihren Einsatz in der EMW eine gute Balance zwischen Aktivität, Anregung und Herausforderung.

Herzliche Grüsse

Brigitte Waldis-Kottmann

Projekt des Monats Dezember 2015

Wertschätzung für engagierte Elternmitwirkende

Mit den Wahlen in die Elternmitwirkungsgremien sind meist auch Rochaden verbunden. Bisherige Delegierte treten zurück und werden verabschiedet. Im Rahmen ihrer freiwilligen Tätigkeit haben sie die Schule unterstützt mit Energie, Zeit, Ideen und Herzblut. Ein Engagement, das viel Wert ist und doch schwierig zu beziffern ist.

An der Schule Auzelg standen am 17. November die Wahlen ins Elternforum an. Es wurden Eltern aus dem Vorstand verabschiedet und neue gewählt. Mit einer speziellen Urkunde wurde den abtretenden Frauen und Männer Dank und Wertschätzung ausgedrückt.

Entstanden ist die Urkunden-Idee schon vor einiger Zeit. Ein Vorstandsmitglied bat die Schulleiterin, Domenica Frigg, um eine Bestätigung für das Mitwirken im Elternforum, um dies bei einer allfälligen Bewerbung beilegen zu können. Seither wird Eltern, die den Vorstand verlassen, an der Wahlveranstaltung eine Urkunde überreicht als Wertschätzung für ihre geleistete Arbeit. Das zeigt den Eltern, dass sie einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Schule geleistet haben. Es ist ein Zeichen des Dankes, dass sie sich dafür entschieden haben mitzudenken und mitzuwirken.

Um die Urkunden jeweils individuell auf die Eltern anzupassen, lässt die Schulleiterin die entsprechenden Personen und deren Aktivitäten Revue passieren. Sie sagt dazu: „Ich bin jeweils ziemlich stolz auf die Eltern, wenn ich die Urkunde verfasse. Und ich glaube, sie sind es auch auf sich selbst, wenn wir ihnen die Urkunde überreichen“.

Die Fachstelle Elternmitwirkung dankt der Schule Auzelg, dass sie uns die Urkunden als Beispiel zur Verfügung stellt. Wir hoffen, dass dadurch noch viele tolle Ideen entstehen, um den engagierten Eltern zu zeigen, wie wertvoll ihr Beitrag für die Schule ist.

Fragen zu den Auzelger Urkunden stellen Sie bitte direkt an Domenica Frigg, Domenica.Frigg@schulen.zuerich.ch.

 

Gerne berichten wir darüber, welche anderen Formen von Anerkennung gelebt werden. Bitte nehmen Sie doch Kontakt mit mir auf: waldis@elternmitwirkung.ch.

Links
Urkunde (pdf)
Website der Schule

Wir stellen in jeder Ausgabe des Newsletters ein gelungenes Projekt vor. www.elternmitwirkung.ch vor.

Wir freuen uns, wenn Sie uns über Ihre Projekte informieren. Bitte senden Sie uns einen Text über das Projekt, ein Foto und eine Kontaktadresse.
mulle@elternmitwirkung.ch

 

Kompetenzorientierung im Lehrplan 21

Die Fachstelle Elternmitwirkung und der ZLV Zürcher Lehrerinnen und Lehrerverband luden am 30. November ein zur Info-Veranstaltung zur Kompetenzorientierung im Rahmen des Lehrplans 21.

Rund 90 Interessierte, meist Eltern, nahmen daran teil und folgten gespannt dem Referat von Prof. Dieter Rüttimann. Er machte Unterschiede zur heutigen Unterrichtspraxis transparent und zeigte auf, welche Auswirkungen der neue Lehrplan auf die Rolle der Eltern haben wird. Konkrete, auch kritische Fragen der Eltern wurden beantwortet.

Auf unserer Website finden Sie die Präsentation, die Herr Rüttimann uns zur Verfügung stellte.

Ausserdem zeigen drei Kurzfilme der Pädagogischen Hochschule Zürich anschaulich, was unter Kompetenzorientierung zu verstehen ist.

Kompetenzorientierung eine Übersicht 
Kompetenzorientierung in der Schule 
Kompetenzorientierung im Unterricht

 

Elternbildungsveranstaltungen in der Statistik 2015

Viele Schulen und Elternmitwirkungsgremien organisieren regelmässig Elternanlässe zu verschiedenen Erziehungsthemen. Alle zwei Jahre erhebt Elternbildung CH statistische Angaben zu den entsprechenden Kursen, Workshops und Referaten.

Elternbildung CH bittet Sie um Mithilfe, indem Sie Ihre Veranstaltungen bis 20. Dezember mit dem Statistik-Tool zu erfassen.

Für die Eingaben benötigen Sie einen Zugang mit Login und Passwort. Wenden Sie sich an Cornelia Strub, info@elternbildung.ch, Tel. 044 253 60 60. Sie richtet Ihnen den Zugang gerne ein.

Eine kurze Anleitung zum neuen elektronischen Statistik-Tool finden Sie www.elternbildung.ch/230.html.

Für Ihre Unterstützung und die wertvolle Mitarbeit dankt Ihnen Elternbildung CH herzlich.

 

Nationale Befragung Sexualaufklärung in der Schweiz

Die Hochschule Luzern-Soziale Arbeit HSLU führt gemeinsam mit der Haute école de travail social Genf ein nationales Forschungsprojekt zum Thema Sexualaufklärung in der Schweiz durch. Es gibt kaum Studien in der Schweiz, wie und was Eltern mit ihren Kindern besprechen bzw. wie Jugendliche aufgeklärt werden. Das Projekt will deshalb diese Forschungslücke schliessen.

Für die Interviews werden nun Eltern aus der Stadt Zürich, dem Kanton Luzern und der Innerschweiz (Schwyz) gesucht, deren Kinder zwischen 13 bis 16 Jahren alt sind.

Es werden Fragen gestellt über Erfahrung und Praxis ihrer Sexualaufklärung. Die Angaben werden vertraulich behandelt und anonymisiert bearbeitet. Einen Rückschluss auf die interviewten Personen ist ausgeschlossen.

Bei Interesse oder Fragen melden Sie sich direkt bei Manuela Käppeli: 077/441 50 81 oder manuela.kaeppeli@hslu.ch.

 

Kunst sehen – Religion verstehen:

Ein Modellprojekt im Museum Rietberg

Kulturinstitutionen spielen als ausserschulische Lernorte eine wertvolle Rolle im Bildungssystem.

Im Rahmen des vom Förderfonds Engagement Migros ermöglichten Modellprojekts «Kunst sehen – Religion verstehen» baut das Museum Rietberg Zürich nun seine Vermittlungsarbeit in den nächsten drei Jahren deutlich aus. Entwickelt werden neue Angebote rund um das Schulfach «Religion und Kultur», die auch ortsunabhängig genutzt werden können. Das international renommierte Museum Rietberg ist das bedeutendste Museum in der Schweiz für aussereuropäische Kunst.

Viele Eltern waren schon dort, um mit ihren Kindern an einem verregneten Sonntagnachmittag eine Reise zu den fremden Kulturen in Asien, Afrika und Amerikas zu machen, um dann anschliessend in einem „Familienworkshop“ oder in der „Offenen Werkstatt“ eine gestalterische Arbeit zu kreieren: ein reisgefülltes Krokodil, ein selbstgemachtes Räucherstäbchen oder ein chinesisches Siegel.

Das Museum wird von den Kindern und Jugendlichen auch regelmässig im Rahmen des Schulunterrichts besucht, um vom profunden Wissen und der Kompetenz der Kunstvermittlung lernen zu können. Sei dies in Workshops zu Sonderausstellungen wie im vergangenen Halbjahr „Kosmos“ oder der aktuellen Ausstellung „Magie der Zeichen – 3000 Jahre chinesische Schriftkunst“, oder auch zu Themen passend zum Schulfach „Religion und Kultur“, wie „Die Lebenslegende Buddhas“ oder „Vishnu – Der Erhalter der Weltordnung im Hinduismus“. Das Museum Rietberg versteht sich hier als religiös neutrale Institution.

Was bedeutet das für Eltern und Kinder?
Mit grosser Sorgfalt und einem religionskundlichen Ansatz werden den Kindern und Jugendlichen verschiedene asiatische Religionen und die damit verbundenen Kulturen näher gebracht. Zum Beispiel wird die elefantenköpfige Gottheit Ganesha im Workshop thematisiert und anschliessend in der praktischen Auseinandersetzung mit Ton in einer eigenen Arbeit nachgebildet. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, dass in Indien erst eine „Augen-Öffnungs-Zeremonie“ die Skulptur in ein religiöses Objekt verwandeln würde. Mit der eigenen Ganesha-Figur, ihrem eigenen Werk, setzen sie sich auf unterschiedlichen Ebenen mit dem Thema auseinander und erinnern sich möglicherweise zu Hause an das Objekt im Museum mit seinem gesamten Kontext.

Wir hoffen, dass wir Sie neugierig auf das Angebot gemacht haben und freuen uns, wenn Sie als Eltern, Familie oder Lehrpersonen das Museum Rietberg besuchen werden.

Das Angebot ist für Schulklassen aus der ganzen Schweiz kostenfrei. Daten für Einführungen oder Weiterbildungen für Lehrpersonen sind auf der Webseite einsehbar. Für Rückfragen und weitere Informationen wenden Sie sich direkt an das Museum.

Links
Medienmitteilung
Website zum Projekt

 

Eltern ansprechen – attraktiv, verständlich, korrekt

Sie hatten eine tolle Idee für eine Veranstaltung oder ein Projekt mit den Eltern, alles ist geplant und nun geht es darum, den Flyer oder die Information zu verfassen und zu gestalten. Im Folgenden finden Sie einige Hinweise, die Sie bei dieser Aufgabe unterstützen können.

ATTRAKTIV
Der Flyer oder die Einladung ist die erste Visitenkarte Ihrer Veranstaltung. Eine ansprechende Gestaltung mit passende Bilder oder Fotos und übersichtlichem und informativem Text ist einladend für die Leserinnen und Leser. Schön und gut, doch was ist zu tun, wenn diese grafischen Elemente grad nicht zur Hand sind?
Die IT-Plattform Stifter-helfen.net hat neun Top-Quellen für lizenzfreie Fotos zusammengestellt. Darin finden sich auch Tipps, wie die Bilder effektiv eingesetzt werden können.

VERSTÄNDLICH
Denken Sie bei den Formulierungen auch jene Menschen, die beim Lesen Mühe habe oder unsere Sprache nur schwer verstehen. Diese sind froh für kurze, klare Sätze, einfache Wörter und Formulierungen und gestalterische Elemente, die den Inhalt verdeutlichen.
Das Büro für Leichte Sprache der Pro Infirmis bietet dazu Beratung an. Es prüft Texte oder übersetzt sie in eine leichtere Sprache. Auf der Website des Büros für Leichte Sprache finden Sie dazu alle Informationen. www.buero-leichte-sprache.ch

KORREKT
Dies gilt sowohl für die angegeben Inhalte wie die Schreibweise. Ein Klassiker unter den Fehlern ist, dass der angegebene Wochentag nicht mit dem Datum übereinstimmt. Hier hilft, kurz die Agenda zur Hand zu nehmen.
Geht es um die Schreibweise, unterstützen uns zum Glück diverse Korrekturprogramme. Der Leitfaden zur deutschen Rechtschreibung der Bundeskanzlei klärt ebenfalls zahlreiche Fragen.

 

Glück im Spiel – Pech gehabt?

Mit Kindern und Jugendlichen über Geld- und Glücksspiele sprechen

Die Elternbriefe von Sucht Schweiz sind mit dem neuen Thema Geld- und Glücksspiele ergänzt worden.

„Wer wagt, gewinnt“, lautet ein Sprichwort. Und sogar: „Wer nicht wagt, hat schon verloren.“ Für viele Entscheidungen mag das stimmen. Wer jedoch beim Glücksspiel etwas wagt, gewinnt letztlich meist nichts. Im Gegenteil.

Diese Briefe richten sich an Eltern von Jugendlichen von 12 bis 16 Jahren. Sie greifen Erziehungsthemen auf, die in Zusammenhang mit dem Konsum von Alkohol, Tabak und anderen Drogen sowie im Umgang mit neuen Medien stehen. Die neun Briefe gehen von alltäglichen Situationen aus und bieten Eltern Hinweise dazu, wie sie mit ihren Kindern über psychoaktive Substanzen und den Umgang mit digitalen Medien sprechen und damit einen wichtigen Beitrag zur Prävention leisten können.

Die Reihe enthält folgende Themenbereiche und regt die Eltern an, mit den Jugendlichen im Gespräch zu sein:
Elternbrief Nr. 1 - Eltern sein von Jugendlichen: Fahrt auf der Achterbahn?
Elternbrief Nr. 2 - Die anderen tun es auch!
Elternbrief Nr. 3 – Mit Jugendlichen über Alkohol, Tabak oder illegale Drogen sprechen
Elternbrief Nr. 4 - Ausgang und Partys: Spass und Risiken
Elternbrief Nr. 5 - Freiheiten geben - Grenzen setzen
Elternbrief Nr. 6 - Risiken eingehen: Bedürfnis? Gefahr?
Elternbrief Nr. 7 - Zusammen reden um sich besser zu verstehen
Elternbrief Nr. 8 - Vernetzte Kinder - verunsicherte Eltern
Elternbrief Nr. 9 - Glück im Spiel – Pech gehabt?

Die Elternbriefe können bei Sucht Schweiz als Set oder je einzeln entweder bestellt oder als pdf heruntergeladen werden.

 

„Geld isch nöd Gratis“

Es gibt sie seit 2 Jahren – die Schuldenprävention der Stadt Zürich. Sie leistet wichtige Präventionsarbeit bei Jugendlichen und Erwachsenen. So konnten bisher mehr als 3400 junge Menschen für den Umgang mit Geld sensibilisiert und geschult werden.

Hier finden Sie weitere Infos, Links und ein Interview, das Gregor Mägerle, Leiter der Schuldenpräventionsstelle Zürich mit dem Jugendsender JOIZ führte.

www.stadt-zuerich.ch/schuldenpraevention

 

«Guets tue» mit Kopf, Herz und Hand

10. Ausschreibung des Schulwettbewerbs x-hoch-herz des Migros-Kulturprozent

«Guets tue tuet guet»: Unter diesem Motto sucht der Wettbewerb x-hoch-herz Schulklassen, die sich mit Freiwilligenarbeit auseinandersetzen. Die Schüler und Schülerinnen sollen mit einem Fotoprojekt aufzeigen, dass es Kopf, Herz und Hand braucht, um sich für andere oder eine gute Sache zu engagieren. Zugelassen sind Einzelfotos, Serien oder auch Collagen, welche diese drei Elemente enthalten.

Eine Jury beurteilt die eingereichten Arbeiten bezüglich Inhalt, Idee und Umsetzung. Die zehn besten Klassen werden mit 500 Franken für die Klassenkasse prämiert. Als Spezialpreis werden drei Fotokurse vergeben. Mitmachen können alle Klassen vom Kindergarten bis zum 10. Schuljahr. Teilnahmeschluss: 31. März 2016.

Weitere Informationen finden auf der Wettbewerbsseite.

 

Hinweise auf Veranstaltungen

FRAU.MACHT.ZUKUNFT

28. Lenzburger Tagung

Samstag 09. Januar 2016, 08.45 - 16.00, Lenzburg

Starke Schulen, starke Kinder, starkes Team

Gesundheit und Wohlbefinden in der schulergänzenden Betreuung

Samstag 04. März 2016, 09.00 - 17.00, Bern

Erziehen heute - Mut zur Gelassenheit

Samstag 12. März 2016, 08.30 - 12.30, Winterthur

 

Hinweise auf Bücher, Texte und Medien

Elternbildung CH führt eine umfassende Mediathek mit über 700 Bücher und Hörbücher. Die verschiedenen Medien können online, vor Ort oder per Post ausgeliehen werden. Die Bücher können bei Elternbildung CH bei einem Espresso angeschaut werden.
Bitte melden Sie sich an, damit Sie nicht vor verschlossenen Türen stehen: 044 253 60 60 oder info@elternbildung.ch.

Kostenlose Ausleihe für Mitglieder von Elternbildung CH und Studierende.
Nicht-Mitglieder profitieren vom Mediathek-Abonnement: Fr. 30.-- für drei Bestellungen mit mehreren Büchern.

In der DVD-Liste finden Sie diverse Filme, die Sie ebenfalls ausleihen können. Die Ausleihfrist von zwei Wochen kostet Fr 10.-- plus Porto.


„Peergroup“: Der Einfluss von aussen

Elternratgeber von Schule und Elternhaus S&E und der Schweizerischen Vereinigung der Elternorganisationen (SVEO)

Die Gruppe der Gleichaltrigen begleitet Ihr Kind beim Übergang von der Familie zu einer eigenen, reifen Partnerschaft. In der unsicheren Zeit der Loslösung von der Familie finden die Kinder und Jugendlichen oft Halt unter den Peers. Für die Eltern ist dieser Einfluss von aussen auf das Kind oft nicht leicht. Plötzlich treten andere Werte und Ansichten in der Familie auf.

Mit diesem Elternratgeber will Schule und Elternhaus die Eltern in dieser herausfordernden Phase begleiten. Sie erfahren, welchen Einfluss sogenannte „Peergroups“ auf Kinder und Jugendliche haben, was sich dadurch im Leben des Kindes verändert und wie Sie als Eltern darauf reagieren können, um das Kind zu unterstützen.

Link zu Download oder online lesen

       

Kleine Gefühlskunde für Eltern

Vivian Dittmar
3. Auflage, Masse Taschenbuch, 228 Seiten, Fr 22.90, ISBN-10:3940773204

Viele Eltern fühlen sich von der Intensität der Gefühle ihrer Kinder überfordert - und auch von den eigenen Gefühlen. Meist fehlt es an einem Verständnis der eigentlichen Funktion von Gefühlen. Dadurch wird es schwierig, Kinder in der Entfaltung ihrer emotionalen und sozialen Kompetenz zu begleiten. Die kleine Gefühlskunde bringt es auf den Punkt: wofür sind Gefühle überhaupt da? Warum haben Kinder so viele intensive Gefühle? Was brauchen Kinder damit sie ihre emotionale und soziale Kompetenz gut entwickeln können? wie kann ich mit meinen eigenen Gefühlen so umgehen, dass sie meine Beziehungen zu Kindern bereichern statt behindern? Erst unsere Gefühle ermöglichen es uns, die Eltern zu sein, die unsere Kinder brauchen.

Von der Autorin des Buches "Gefühle - eine Gebrauchsanweisung", das schon mehreren tausend Menschen zu einem neuen Verständnis von und dadurch Umgang mit ihren Gefühlen verholfen hat.

Am St. Galler-Forum 2016 werden Sie die Autorin live erleben können.

       

Präventionsübungen für Schulklassen

Das neue Lehrmittel des Schweizerischen Instituts für Gewaltprävention SIG umfasst 130 Seiten mit vielen Fotos und Abbildungen. Dazu gehört eine umfangreiche Onlineplattform mit zahlreichen Kopiervorlagen und über 150 Filmausschnitten. Eine Schule kann vom Kindergarten bis Ende Oberstufe mit dem Lehrmittel arbeiten.

Die Broschüre ist so aufgebaut, dass sich eine Lehrperson mit wenig Aufwand genau auf ihre Klasse abgestimmte Übungseinheiten zusammenstellen kann.

Preise (Umschlag farbig, Innenteil s/w):
Wenn jede Lehrperson einer Schule ein Exemplar bezieht: Fr. 29.--
Wenn jede Klassenlehrperson ein Exemplar bezieht: Fr. 39.--
Einzelexemplare: Fr. 49.--

Alle 130 Seiten farbig:
Vorangehend angegebener Preis + Fr. 10.-

Das Lehrmittel kann bestellt unter info@sig-online.ch

 

Die Trägerschaft:

 

Maya Mulle
Fachstelle Elternmitwirkung
Steinwiesstrasse 2
8032 Zürich
Tel 044 380 03 10
mulle@elternmitwirkung.ch

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Der Medienpartner:
 
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