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Liebe Leserin, lieber Leser

Nach der warmen Sommerzeit heisse ich Sie willkommen zurück im Alltag und wünsche Ihnen einen guten Start ins neue Schuljahr! Wir haben den Erscheinungsmodus des Newsletters angepasst. Sie werden ab dieser Ausgabe jeweils alle zwei Monate elektronische Post von uns erhalten.

Gut 10 Jahre ist es her, seit in den Gemeinden des Kantons Luzern die Elternmitwirkung institutionalisiert wurde. Das Gebiet rund um den Sempachersee vernetzt nicht nur die Bevölkerung als attraktives Naherholungsgebiet. Aus die Elternforen spannen zusammen. So treffen sich die Gremien jährlich zu eine Regionaltreffen. Was in diesem Frühjahr auf dem Programm stand, erfahren Sie im Projekt des Monats.

Zu Beginn des neuen Schuljahres stehen für viele EMW-Gremien die Wahlen der Elterndelegierten an. Wir haben für Sie dazu die häufigsten Fragen zusammengestellt und mögliche Antworten formuliert.

Während Sie sich in den Ferien aktiv und oft bewegt haben, besteht jetzt wieder die Gefahr, lange sitzend und in der gleichen Position Ihre Arbeiten zu erledigen. Der Artikel "Bewegter Körper - aktives Gehirn" beschreibt, wie wichtig genügend Bewegung für uns alle ist. Diese wirkt sich positiv auf das Gehirn aus und dadurch auch auf das Lernen der Kinder.

Die Medienkompetenz der Eltern beeinflusst die Art und Weise, wie sie ihre Kinder in der digitalen Welt begleiten und was sie von ihnen erwarten. Dies zeigt eine neue Studie aus Deutschland. Die technische Ausrüstung bezüglich der Mediennutzung der Kinder spielt eine geringere Rolle als das Verhalten, der Bildungsgrad und die entsprechenden Werte der Eltern.

Herzliche Grüsse

Brigitte Waldis-Kottmann

Projekt des Monats August 2015

Elternmitwirkung rund um den Sempachersee

In den Luzerner Gemeinden rund um den Sempachersee beteiligen sich zahlreiche Mütter und Väter in den unterschiedlichen Elternforen oder –räte und wirken so bereits seit gut 10 Jahren in den lokalen Schulen mit. Je zwei Vertretungen der rund 13 Gremien beteiligen sich am Regionaltreffen.

Der Austausch über die Arbeit, die Vernetzung untereinander und die Absprache über geplante Aktivitäten sind die Ziele der jährlichen Regionaltreffen. Aber auch das Gesellige kommt nicht zu kurz: zum 10-jährigen Bestehen der Gremien wurde im November 2014 ein Jubiläumsanlass mit einem Kinderkonzert in Sempach organisiert.

Bereits seit fünf Jahren finden diese Regionaltreffen regelmässig statt und die Organisation sowie die Themenwahl liegen jedes Jahr bei einem anderen Gremium. Dieses Jahr organsierten die Veranstaltung die Elternforen Kotten und Neufeld aus Sursee. Gemeinsam diskutierten sie eine Kernfrage „Wozu sind wir da? Elternforen - Wirkungsfeld und Wahrnehmung". Als Resultat des Abends soll ein Infoblatt herausgegeben werden, das alle aktuellen EMW-Adressen enthält, auf Anlaufstellen und wichtige Fach- und Unterstützungsadressen hinweist sowie Ideen für Aktivitäten und Veranstaltungen auflistet.

Pius Theiler von der kantonalen Dienststelle Volksschulbildung legte die rechtliche Grundlage dar, auf der die EMW des Kantons Luzern basiert und zeigte auf, wie diese sich entwickelt hat. Anschliessend vertiefte er die Hintergründe, weshalb Eltern an der Schule mitwirken sollen und welche Entwicklungsziele die Schulen mit der Unterstützung der Eltern anstreben.
Anschliessend gab die Fachstelle Elternmitwirkung einen Einblick in ihre Arbeit und Unterstützung. Dabei verwies sie auf das gebündelte Wissen und die Erfahrungen, die auf der Website abgefragt werden können.
Die Kontakt- und Anlaufstelle freiraum Sursee stellte Fanny Nüssli vor. Sie verwies auf deren Ziele und Hauptthemen vor und zeigte Angebote auf zur Zusammenarbeit und Unterstützung für die Elternforen.

Im Hauptteil des Abends erläuterten die Elterngremien je ihr Selbstverständnis und  ihre Arbeitsweise, ihre Wirkung innerhalb der Schule und mit den Eltern. Sie gingen auf durchgeführte oder geplante Aktivitäten ein. Neben den Unterschieden und verschiedenen Gewichtungen wurde das grosse Engagement der Eltern deutlich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden mit Diskussionen, Anregungen, Ideen für ihre weitere Arbeit sowie persönlichen Kontakten belohnt für die Zeit, die sie an diesem Abend eingebracht haben.

Sybille Zihler, Präsidentin Elternforum Kotten Sursee, stellt sich als Kontaktperson für Rückfragen gerne per Mail zur Verfügung.


Links
Präsentation des Abends

Elternforum Kotten
Elternforum Neufeld
Dienststelle Volksschulbildung, Rechte und Pflichten der Eltern
Freiraum Sursee 

 

Wir stellen in jeder Ausgabe des Newsletters ein gelungenes Projekt vor. www.elternmitwirkung.ch vor.

Wir freuen uns, wenn Sie uns über Ihre Projekte informieren. Bitte senden Sie uns einen Text über das Projekt, ein Foto und eine Kontaktadresse.
mulle@elternmitwirkung.ch

 

Wahlen der Elterndelegierten - Fragen und Antworten

Zu Beginn des neuen Schuljahres stehen für viele EMW-Gremien die Wahlen der Elterndelegierten an. 

Die zuständigen Personen sind gefordert, wenn sie Wahlen durchführen sollen. Deshalb haben wir für Sie unter dem Titel "Elternmitwirkung: Wahlen - Fragen und Antworten" die häufigsten Fragen zusammengestellt und mögliche Antworten formuliert.

Wir empfehlen den Elterndelegierten, darüber zu berichten, wie sie die EMW erleben, was sie gelernt, wo sie profitiert und was sie erreicht haben. Neue Kontakte, spannende Erlebnisse, lustige Feste, leuchtende Kinderaugen etc. - das alles sind Erfahrungen, die andere Eltern neugierig machen und bei ihnen Lust wecken, auch mitzuarbeiten.

Da EMW freiwillig und ehrenamtlich ist, sollen die Eltern zur Mitwirkung motiviert werden. Die Mithilfe und Unterstützung der Eltern ist sowohl im EMW-Gremium wie auch in einzelnen Projekten gewünscht und hilfreich.

 

Fritz+Fränzi – Das Magazin, von dem die Eltern profitieren

Das Magazin richtet sich mit Beiträgen zu Erziehung, Schule und Berufsplanung, Gesundheit, Freizeit und interkulturellem Zusammenleben an Eltern und unterstützt diese mit vielen Fachbeiträgen und Experten-Tipps nachhaltig. Das Magazin erscheint 10-mal jährlich in einer Auflage von über 100'000 Exemplaren. www.fritzundfraenzi.ch

Kommt Ihr Kind dieses Jahr in die Schule? 
Damit möglichst viele Eltern von den Informationen und Anregungen im Magazin profitieren können, verschenkt die Stiftung Elternsein kostenlose Abos des grössten Elternratgebers der Schweiz an Familien, deren Kind diesen Sommer in die Schule kommt. Um zum Gratisabonnement zu kommen, melden Sie sich bis zum 30. September 2015 hier an.

Besuchen Sie Elternbildungs-Seminare?
Teilnehmende eines Elternbildungs-Seminars profitieren von einem Jahresabo zum reduzierten Preis von nur 31 Franken anstatt 62 Franken. Jetzt einfach per Telefon bestellen unter der Gratis-Nummer 0800 814 813 oder per E-Mail unter abo@fritzundfraenzi.ch mit der Angabe Ihrer Adresse und dem Vermerk “Elternbildung“.

Mit diesen Aktionen will die Stiftung Elternsein die Elternkompetenz in der Schweiz stärken und Mütter und Väter schulpflichtiger Kinder und Jugendlicher in ihrer wertvollen Aufgabe unterstützen. Das Angebot gilt exklusiv für Neuabonnements mit Lieferadresse in der Schweiz oder dem Fürstentum Liechtenstein und gilt ein Jahr ab dem Bestelldatum.

 

Bewegter Körper - aktives Gehirn

Wann fühlen Sie sich besser:
Nachdem Sie Ihren Arbeitstag sitzend im Büro verbracht haben, gönnen Sie sich
A) einen Spaziergang in Ihrer Umgebung oder B) einen spannenden Krimi vor dem TV?

Studien belegen, dass wir mehrheitlich einen sitzenden Lebensstil führen. Was auf den ersten Blick bequem aufsieht, hat jedoch seine Tücken. Wenn es nicht die Pfunde sind, die sich mangels Bewegung auf die Hüfte kleben, sind es das Zwicken und Zwacken in Rücken, Nacken oder den Gelenken.

Bewegung und Sport wirken sich sowohl auf den Körper als auch auf das Gehirn aus. So belegt eine Studie aus Schweden die Beziehung zwischen Bewegung und geistiger Fitness. Bei den untersuchten Kindern konnte die Verbindung zwischen zusätzlichem Sport und Lernerfolg belegt werden.
-> Lesen Sie mehr dazu im Artikel auf der Plattform familienleben.ch. Er enthält auch Anregungen, wie die Kinder sich im Alltag mehr bewegen können.

Zu ähnlichen Ergebnissen kam auch die BAG-Studie "sitzender Lebensstil", gemäss dieser Untersuchung sitzen Personen zwischen 15 und 74 Jahren durchschnittlich 4 bis 5 Stunden pro Tag. Jede sechste Person erreicht sogar eine Sitzdauer von über 8,5 Stunden täglich. Mit einfachen Massnahmen im Alltag, wie regelmässigem Aufstehen und teilweise stehendem Arbeiten im Büro, lassen sich die Risiken deutlich verringern.
-> Mehr dazu finden Sie auf der BAG-Seite zur Studie. Das Plakat "Auf-Stehen" und die dazugehörenden Tipps zeigen, wie wir das lange Sitzen im Alltag unterbrechen und für körperliche Bewegung sorgen können.

Und wenn Sie nun diesen Artikel gelesen haben, stehen Sie doch kurz auf und bewegen sich etwas, bevor Sie mit dem nächsten Text weiterfahren. Oder regen Sie das Aufstehen doch mal an der nächsten Sitzung Ihres EMW-Gremiums an. Stand up and feel good!

 

Medienkompetenz der Eltern hat Auswirkungen

In Deutschland untersuchte die Studie "Kinder in der digitalen Welt" das mediale Verhalten der 3- bis 8-jährigen Kinder. Daraus geht hervor, dass sich nicht mehr die Frage stellt, "ob" die Kinder dieser Altersstufe digitale Medien nutzen, sondern wie und wie sie dabei von den Eltern begleitet werden.

Es wird klar, dass der Bildungsgrad der Eltern und ihre Art der Mediennutzung entscheidend sind. So ist beispielsweise für Kinder aus Familien mit geringerer formaler Bildung das Internet mehrheitlich eine Freizeitaktivität. Bildungsnahe Eltern regen ihre Kinder an, die vielfältigen digitalen Möglichkeiten deutlich breiter zu nutzen, etwa für Informationssuche und Lernzwecke, und leiten sie entsprechend an.

Die Studie unterscheidet sieben Elterntypen, die das Internet unterschiedlich nutzen.
Digital Souveräne: frühes Erlernen des Umgangs mit digitalen Medien ist Grundvoraussetzung für die Zukunft
Effizienzorientierte Performer: Leistungs- und Effizienzsteigerung als zentrale Chancen der digitalen Medien
Unbekümmerte Hedonisten: umfassende Medienausstattung dient v.a. Unterhaltungszwecken
Postmaterielle Skeptiker: sehr selektive Nutzung der Medien und kritisches Hinterfragen
Verantwortungsbedachte Etablierte: Risiken und Gefahren überwiegen Chancen und Vorteile
Ordnungsfordernde Internet-Laien: Internet ist unüberschaubar, wollen sich nur minimal damit beschäftigen
Internetferne Verunsicherte: sind distanziert, verunsichert und sehen fast keine Vorteile

Wollen Sie rausfinden, wie Sie Medien nutzen? Der Onlinetest für Eltern von SCHAU HIN! stärkt bei Erziehenden das Bewusstsein dafür und bietet dazu passende Tipps, wie Sie Ihr Kind durch die Medienwelt begleiten können.

SCHAU HIN! hat die Ergebnisse der Studie zusammengefasst und entsprechende Tipps erarbeitet. Die gesamte Studie finden Sie auf der Website des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet.

 

In der Schweiz ist das nationale Programm "Jugend und Medien" zuständig für die Förderung der Medienkompetenz und hält auf der Website zahlreiche Informationen für Eltern bereit. Die Unterlagen werden ständig aktualisiert und ergänzt. So stehen seit kurzen der Flyer mit Tipps für den sicheren Umgang und die Informationsbroschüre zur Medienkompetenz in einer überarbeiteten Version zum Download bereit.

Die Medien-Faustregel "3-6-9-12" wurde aktualisiert und beinhaltet nun folgende Orientierungshilfen:
kein Fernsehen unter 3 Jahren
keine eigene Spielkonsole vor 6 Jahren
Internet nach 9 Jahren
Soziale Netzwerke nach 12 Jahren

Die Anpassung will der heutigen Realität im familiären Medienalltag gerecht werden. Mit der aktualisierten Regel „Kein Fernsehen unter 3 Jahren“ können interaktive Medien im gemeinsamen Spiel und für kurze Sequenzen auch schon bei unter 3-Jährigen genutzt werden.

 

Elternbildungsbörse Kanton Zürich 2015

Samstag 26. September 2015 in Zürich

Organisieren Sie Elternbildungsveranstaltungen und wollen neue Themen und Kursleitungen kennenlernen?
An der 16. kantonalen Elternbildungsbörse der Geschäftsstelle Elternbildung stellen wir «Tricksen, Knipsen, Wischen – Medienpädagogische Angebote für Familien mit jungen Kindern», «Elterliche Sexualerziehung konkret», «Wenn Hunger zum Zwang und Essen zur Sucht wird!» und weitere Elternbildungsangebote vor. Neben diesen Angebotspräsentationen laden Impulsateliers zur Vertiefung von elternbildungsrelevanten Themen ein.

Die Elternbildungsbörse richtet sich an alle, die sich in der Elternbildung engagieren oder sich dafür interessieren: Mitwirkende einer Trägerschaft, Mitglieder von Elterngremien, Elternbildner/innen, Fachpersonen aus den Bereichen Bildung, Soziales, Gesundheit und Integration, Politiker/innen u.a.m.

Anmeldung und Informationen finden Sie unter www.elternbildung.zh.ch/elternbildungsboerse.

 

MoneyFit

Mit «MoneyFit» erweitert PostFinance ihr Bildungsangebot für Kinder und Jugendliche von 9 bis 20 Jahren. Das Onlinespiel wurde von unabhängigen Autoren entwickelt und erfüllt die hohen Anforderungen des Lehrplans 21 an einen zukunftsgerichteten Unterricht.

Wenn Jugendliche oder junge Erwachsene in die Schuldenspirale geraten, besteht eine grosse Gefahr, dass sie für den Rest ihres Lebens darin gefangen bleiben. Der Lehrplan 21 hat deshalb zum Ziel, dass Schülerinnen und Schüler einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld entwickeln (Financial Literacy). Zudem verlangt er, dass neue Medien konsequent als Lernressourcen eingesetzt werden. Auf diese beiden Forderungen richtet PostFinance ihr neues Bildungsangebot aus.

Mit «MoneyFit» lernen Schülerinnen und Schüler im Alter von 9 bis 20 Jahren auf spielerische Weise, wie sie ihre Finanzen im Griff haben. Das Onlinespiel basiert auf dem didaktischen Prinzip des Spiralcurriculums. Dadurch wird das Thema Geld im Laufe der Schuljahre mehrmals auf jeweils höherem Niveau und in differenzierterer Form behandelt.

Weiterführende Informationen entnehmen Sie der Medienmitteilung oder machen Sie sich ein Bild direkt auf dem Internet-Portal.

 

Aktive Eltern in die Schule

Ratgeber von Schule und Elternhaus S&E Schweiz

Aktive Eltern, die sich in der Schule engagieren, stärken ein gutes Schul- und Lernumfeld für ihrer Kinder. So haben sie einen entscheidenden Einfluss darauf, wie erfolgreich die Kinder die Schule absolvieren und sich im schulischen Umfeld wohl fühlt. Dies betrifft sowohl die Unterstützung bei den Hausaufgaben und Prüfungsvorbereitungen wie auch die aktive Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Eltern und Lehrpersonen bzw. der Schule insgesamt.

Im Rahmen von Elterngruppen wirken engagierte Mütter und Väter am Schulleben mit, vertreten die Stimme und Anliegen der Eltern und setzen sich so ein für ein gutes Schul- und Lernumfeld.

Doch wie gründet und führt man eine Elterngruppe? Welche Projekte und Themen eignen sich? Und wie pflegt man einen konstruktiven und partnerschaftlichen Dialog mit Schule und Behörden?
Mit solchen und anderen Fragen rund um eine aktive Elternmitarbeit an der Schule beschäftigt sich der Elternratgeber. Er enthält praxisnahe Ratschläge und Tipps für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Lehrpersonen und Schulbehörden. 

Link zum Ratgeber

 

Konsum: Alles wollen und zwar sofort

Die heutige Konsumgesellschaft spielt uns vor, jederzeit alles haben zu können, was wir nur wollen. Ausserdem setzt sie die Massstäbe, was wir haben müssen. Um trotzdem seinen eigene Weg zu gehen und die echten Bedürfnisse zu erkennen, brauchen wir Selbstkontrolle, kritisches Hinterfragen von Werbung und eigenem Verhalten, Bereitschaft zum Verzicht, Geduld und Anerkennung über andere Formen als nur über das Materielle.

Obwohl ich mich zwar sehr bemühe, einen bewussten Umgang mit Konsum zu leben, tappe ich zwischendurch mal in die Falle und lassen mich von einem tollen Angebot verführen. Erst im Nachhinein erkenne ich, dass das Produkt die versprochene Wirkung nicht bietet oder doch nicht so viel anders ist als alte Möglichkeiten.

Der Elternnewsletter von Sucht Schweiz nimmt das Thema auf und zeigt, welche Aspekte in der Erziehung wichtig sind. Darin finden sich Erklärungen, welche Bedeutung das Warten-Können für die Kinder und Jugendlichen hat und warum sie das auf dem Weg zum Erwachsenwerden lernen müssen. Die Eltern werden unterstützt und aufgefordert, diesen ungleichen Kampf mit ihren Kids zu führen und dabei selber die nötige Frustrationstoleranz zu stärken. Indem sie diesen steinigen Weg gehen, unterstützen sie ihre Töchter und Söhne bei der Entwicklung von Konsumkompetenz, was sich sowohl im sorgfältigen Umgang mit Finanzen und Materiellem auswirkt wie auch mit Genussmitteln, welche schnell einmal zu Suchtmitteln werden können. ...Weiterlesen

 

Rahmeninformationen zum Lehrplan 21

Im Projekt Lehrplan 21 hat die Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz (D-EDK) von 2010 - 2014 den Lehrplan 21 erarbeitet. Mit diesem ersten gemeinsamen Lehrplan für die Volksschule setzten die 21 deutsch- und mehrsprachigen Kantone den Artikel 62 der Bundesverfassung um, die Ziele der Schule zu harmonisieren.

Der sprachregionale Lehrplan liegt nun vor und wurde von der D-EDK für die Einführung in den Kantonen freigegeben. Um das Verständnis für den Lehrplan zu erhöhen, entstand ein Dokument mit zahlreichen Rahmeninformationen.

Die Informationen sind nach Kapiteln strukturiert, in denen jeweils konkrete Fragestellungen beantwortet werden. Darin enthalten sind Erläuterungen zur bildungspolitischen Bedeutung des Lehrplans 21 aus Sicht der D-EDK, Überblicke über den Prozess der Erarbeitung und zum Konzept des Lehrplans 21 sowie weitere Informationen zu Rahmenbedingungen, Einführung und anderen wichtigen Fragestellungen.

Link zu den Rahmeninformationen

 

Kinderuniversität Zürich: Dem Wissen auf der Spur...

Die Idee der Kinder-Universität Zürich ist es, Kinder auf der Suche nach Antworten und Erklärungen für die Phänomene dieser Welt zu unterstützen und zu begleiten. Mit diesem Ziel vor Augen organisiert die Kinder-Universität Zürich jeweils im Frühjahrs- und Herbstsemester kostenlose Vorlesungen und Kurse, in denen Expertinnen und Experten interessante Fragen aus Sicht der Wissenschaft beantworten.

Die Kinder-Universität Zürich steht ausschliesslich Schülerinnen und Schülern der 3. bis 6. Primarklasse offen, soll einen Einblick in die Vielfalt wissenschaftlicher Themen ermöglichen und umfasst jeweils eine vierteilige Vorlesungsreihe und verschiedene Workshops. 

Anmeldungen sind möglich ab 28. August. Die Anmeldefrist für die Workshops endet am 11. September.

Hier geht es zum Programm mit allen Angeboten und der Anmeldung.

 

Hinweise auf Veranstaltungen

Elternbildungsbörse Kanton Zürich

Samstag 26. September 2015, 09.30 – 16.00 Uhr, Zürich


Wie funktioniert das Gehirn – wie das Lernen?

Dienstag 20. Oktober 2015, 20.00 Uhr, Bern

3. Schulkongress "Bewegung & Sport"

Freitag 23. bis Sonntag 25. Oktober 2015, Magglingen

 

Hinweise auf Bücher, Texte und Medien

Elternbildung CH führt eine umfassende Mediathek mit über 600 Bücher und Hörbücher. Die verschiedenen Medien können online, vor Ort oder per Post ausgeliehen werden. Die Bücher können bei Elternbildung CH bei einem Espresso angeschaut werden.
Bitte melden Sie sich an, damit Sie nicht vor verschlossenen Türen stehen: 044 253 60 60 oder info@elternbildung.ch.

Kostenlose Ausleihe für Mitglieder von Elternbildung CH und Studierende des CAS "Grundlagen der Elternbildung".
Nicht-Mitglieder profitieren vom Mediathek-Abonnement: Fr. 30.-- für drei Bestellungen mit mehreren Büchern.

In der DVD-Liste finden Sie diverse Filme, die Sie ebenfalls ausleihen können. Die Ausleihfrist von zwei Wochen kostet Fr 10.-- plus Porto.

Stark in die Schule
Was Kinder vor der Einschulung brauchen.

Adolf Timm, Klaus Hurrelmann
2015, Beltz Verlag, 223 Seiten, Fr. 21.90, ISBN 978-3-407-85993-8
auch als eBook erhältlich

Neugier, Selbstwertgefühl, Zielstrebigkeit, Freiheit, Resilienz, Gewaltfreiheit, Selbstdisziplin, Emotionale Intelligenz, Orientierung: Diese neun wichtigsten Kompetenzen werden von den Autoren für späteren Schulerfolg vorgestellt. Sehr lesefreundlich gestaltet weist das Buch mit Beispielen, praktischen Anregungen und kleinen Tipps darauf hin, wie Vorschulkinder für einen guten Start in die Schulzeit begleitet werden können.

       

Eine Woche Mama - eine Woche Papa
Wie Kinder getrennter Eltern gut leben

Ina Kiesewetter, Petra Wagner
2015, Herder Verlag, 184 Seiten, Fr. 14.90, ISBN 978-3-451-06767-9
auch als eBook erhältlich

Zwei Zuhause: Kinder können nach einer Trennung der Eltern bei beiden Elternteilen gleichberechtigt leben. Und zwar gut. Die Autorinnen stellen das Wechselmodell durch kurze Berichte aus der Realität vor. Anschliessend werden diese von einem Kinderpsychologen, Familientherapeuten und Anwalt kommentiert. Eine Hilfe für Eltern, die den tiefen inneren Wunsch ihrer Kinder, weder auf Mama noch auf Papa verzichten zu müssen, ernst nehmen und praxisnahe Orientierung suchen.

 

Die Trägerschaft:

 

Maya Mulle
Fachstelle Elternmitwirkung
Steinwiesstrasse 2
8032 Zürich
Tel 044 380 03 10
mulle@elternmitwirkung.ch

Die Fachstelle wird unterstützt vom Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH und diversen Kantonen.

Der Medienpartner:
 
Der Medienpartner: FamilienSPICK