Der Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz -LCH beschreibt in einem Positionspapier und einem Leitfaden, wie er sich eine positive Zusammenarbeit vorstellt und welche Rahmenbedingungen dazu nötig sind.

Das Positionspapier führt aus, dass die Eltern Einfluss auf den Lernerfolg ihrer Kinder haben. Daher müssen Informationen und eine gute Zusammenarbeit zwischen Schulen und Eltern ermöglicht werden. Welche Rahmenbedingungen dazu nötig sind, werden aus den sechs Forderungen ersichtlich.

Der Leitfaden bündelt die wichtigsten pädagogischen und rechtlichen Erkenntnisse aus der Schulpraxis und den Studien über bewährte Formen der Elternzusammenarbeit.
In "Bildung Schweiz", Ausgabe Oktober 2017, S. 15 - 17, wird der Leitfaden vorgestellt. Er kann im Webshop des LCH bestellt werden.

Die Themenkonferenz der Aargauer kantonalen Lehrerinnen- und Lehrerkonferenz vom 11. November 2015 widmete sich ganz dem Thema Elternarbeit und Elternmitwirkung. Prof. Dr. Doris Edelmann von der Pädagogischen Hochschule St. Gallen  führt in ihren Referat aus, weshalb die Zusammenarbeit von Eltern und Lehrpersonen wichtig für den Bildungserfolg der Kinder ist. Maya Mulle zeigte auf, wie die institutionalisierte Mitwirkung gestaltet werden kann.

In den anschliessenden Expertenrunden wurden diverse Themen aufgenommen:

• Rechte und Pflichten der Eltern aus Sicht des Juristen
• Elternmitwirkung an einer Primarschule
• Zusammenarbeit mit Migranteneltern in der Primarschule und an der Oberstufe
• Elternmitwirkung generell
• Elternmitwirkung: aus Sicht des BKS

Lesen Sie den Bericht, der im Schulblatt AG/SO 23/2015 erschienen ist. 

Orientierungsraster für die Schulentwicklung und Schulevaluation an den Volksschulen des Kantons Aargau

Der vorliegende Orientierungsraster möchte aufzeigen, was von der Schule und von den Eltern erwartet wird, damit das Zusammenspiel dieser beiden Akteure befriedigend gelingen kann.